Das Auto, ein großes Symbol der Freiheit, ist praktisch, aber es hat seine Grenzen. Obwohl die Hersteller mit der Suche nach Lösungen beschäftigt sind, um Fahrzeuge umweltfreundlicher zu machen und weniger fossile Brennstoffe zu verwenden, ist es jetzt notwendig, sich mit ökologischen Alternativen zu befassen. Für den Planeten, für künftige Generationen und für Sie, hier sind 5 Ideen für ökologische Transportmittel, die Sie nicht zu Fuß gehen müssen...
Le vélo
Die wesentliche Alternative zum Auto für kurze Strecken ist das Fahrrad. Nach dem Krieg gemieden und bis in die 1990er Jahre als proletarisches Fortbewegungsmittel angesehen, hat das Fahrrad in den letzten Jahren ein Comeback erlebt.
Es heißt, dass Sport gut für die Gesundheit ist, warum also nicht mit Spaß verbinden?
Immer mehr Städte stellen Selbstbedienungsfahrräder im Abonnement oder à la carte zur Verfügung, damit auch diejenigen, die kein eigenes Fahrrad besitzen, sich zu jeder Tages- und Nachtzeit fortbewegen können.
Denken Sie an den Roller für den Transport von schweren oder sperrigen Sachen!
Vorteile: Mit dem Fahrrad kann man immer noch weite Strecken zurücklegen. Sie ersparen sich die Sorgen, die mit dem Besitz eines Kraftfahrzeugs verbunden sind (Staus, Parken, Verkehrsstaus, Versicherung, Wartungskosten ...).
Nachteile: Beim Fahrrad ist man dem Wetter ausgeliefert. Wenn es regnet, kann es gefährlich werden. Bei körperlicher Anstrengung schwitzen manche Menschen sehr stark und müssen nach der Ankunft am Arbeitsplatz duschen.
Le co-voiturage
Fahrgemeinschaften helfen nicht nur, die ökologischen Auswirkungen zu begrenzen, sondern auch Zeit und Geld zu sparen. Es ist bemerkenswert, dass Fahrgemeinschaften zur Entlastung der Straßen beitragen und das Risiko von Staus verringern.
Manche Eltern verabreden sich beispielsweise, um ihre Kinder abwechselnd zur Schule zu bringen, oder Reisende nutzen Plattformen, um einen Fahrer oder Mitfahrer zu finden, mit dem sie sich die Kosten für eine Fahrt teilen.
Nachteile: abhängig von anderen, um sich fortzubewegen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen bieten die Möglichkeit, sich innerhalb einer Stadt fortzubewegen und so die Nutzung des Autos einzuschränken. Viele Städte, Departements und Regionen finanzieren Programme, die es Schülern, Senioren und Empfängern von Sozialleistungen ermöglichen, den Öffentlichen Nahverkehr kostenlos oder zu einem geringen Preis zu nutzen.
Viele Busse sind elektrisch oder werden mit Ethanol, einem Biokraftstoff, betrieben, während Straßenbahnen und U-Bahnen elektrisch fahren. Diese Alternativen tragen also dazu bei, die Luftqualität in den Städten zu erhalten.
Nachteile: Hauptverkehrszeiten, Streiks, Verspätungen, umgeleitete Linien, schlecht bedientes Netz...
Le train et le TGV
Züge und Hochgeschwindigkeitszüge gelten als die am wenigsten umweltbelastenden öffentlichen Verkehrsmittel. Sie sind schnell und ermöglichen es, große Entfernungen zurückzulegen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Um innerhalb der Region zu reisen oder die Hauptstadt zu erreichen, ist der Zug sehr praktisch.
Schlafwagenzüge erleben ein Comeback, um der wachsenden Nachfrage der Reisenden gerecht zu werden. Dieses Verkehrsmittel ist zwar umweltfreundlich, hat aber auch seine Grenzen: Fahrt zwischen zwei großen Städten, die nicht gut bedient werden, Verspätungen, Fahrpreise...
Das Selbstbedienungs-Elektroauto
Das Selbstbedienungs-Elektroauto ist wie Carsharing. Ein Auto kann von mehreren Fahrern genutzt werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ein Auto zu kaufen und die damit verbundenen Kosten, was die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen begrenzt. Weniger Autos bedeuten weniger Staus! Weniger Autos bedeuten weniger Umweltverschmutzung!
Dieses System, das in großen Städten eingeführt wurde, ist bei den Stadtbewohnern sehr beliebt.
Elektrizität, eine große Debatte
Pro oder Anti-Elektro? Die Entscheidung ist schwierig. Ein Elektrofahrzeug stößt kein CO2 aus. Der überwiegende Teil des in Frankreich erzeugten Stroms stammt jedoch aus der Kernenergie, für deren Betrieb große Mengen an Wasser und Uran benötigt werden, das in den Lagerstätten der Sahelzone abgebaut wird. Seine Gewinnung ist wegen der freigesetzten Strahlung sehr umweltschädlich, und die Arbeitsbedingungen der Bergleute sind unethisch. Hinzu kommt die Frage des Recyclings gebrauchter Batterien...