Kurkuma, ganz - bio

Kurkuma oder Kurkume (Curcuma Longa, ebenfalls als (Javanische) Gelbwurz bezeichnet) gehört zur gleichen Familie wie Ingwer und wird seit Tausenden Jahren in Asien benutzt , insbesondere in der ayurvedischen Medizin. Die Kurkuma-Wurzel wird traditionsgemäß als Lebensmittel in den Curry-Gewürzmischungen verwendet und hat eine starke Wirkung im Bereich des Verdauungssystems und als allgemein entzündungshemmendes Mittel. Da sie mild ist und gut von den meisten Menschen vertragen wird, ist Kurkuma nützlich in der Ernährung. Um ihre Absorption durch den Körper zu verbessern sollte sie mit Pfeffer (Piperin in schwarzem Pfeffer multipliziert die Absorption mit 1000), Pflanzenöl, Ingwer und/oder Ananas (wegen dem Bromelains in diesen letzteren 2) eingenommen werden. In Indien wurden diese Zutaten schon in den traditionellen Gerichten gemischt, lange bevor die Wissenschaft diese natürlichen Synergien entdeckt hatte.
Kurkuma enthält antioxidative Substanzen (Curcumin) welche seine entzündungshemmenden und verdauungsfördernden Eigenschaften erklären könnten und wird unter anderem bei der Behandlung von Geschwüren und Krebs (besonders Krebs des Dickdarms und des Mastdarms) empfohlen.
Unter den verschiedenen Verdauungsstörungen bei denen Kurkuma wirksam ist gibt es biliäre Dyskinesie (Fehlfunktion der Gallenwege), Dyspepsie , verschiedene Fermentationen oder Gärungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit. Einige Studien haben einen hepatoprotective Wirkung von Kurkuma in vitro und bei Tieren nachgewiesen, aber es scheinen noch keine Daten für den Menschen zu sein. Auch in vitro und bei Tieren zeigten Kurkuma Extrakte antimikrobielle Eigenschaften gegen eine Vielzahl von Bakterien, Parasiten und Pilzen.
Es wird als allgemein entzündungshemmendes Mittel empfohlen, besonders bei Arthritis, Allergie und Asthma.

Lateinischer Name

Zusammensetzung

Herkunft

Produktion

Trotz Anwendung größtmögliche Sorgfalt bei der Bearbeitung seiner Produkte kann der Produzent die vollständige Abwesenheit von Fremdkörpern nicht garantieren. Daher wird bei jeder Benutzung eine visuelle Kontrolle, und wo nötig eine Sortierung, angeraten.
Rückzahlung wegen Anwesenheit von Fremdkörpern kommt nicht in Frage.

Traditionelle Hinweise

• Entzündungen.
• Gärungen.
• Übelkeit, Nausea.
• Appetitlosigkeit.
• Arthritis.

Gebrauchsanweisungen

• Verdauungsprobleme:
• Pulver: 1,5 g bis 3 g ( ½ bis 1 TL) Pulver pro Tag, was etwa 60 bis 200 mg Curcuminoide entspricht (dies ist was viele Menschen in Indien täglich konsumieren durch den traditionellen Curry.) Für eine bessere Absorption mit Pfeffer, Pflanzlichem Öl, Ingwer oder Ananas einnehmen.
• Infusion: 1 g bis 1,5 g Wurzelstock Pulver in 150 ml kochendem Wasser während 10 bis 15 Minuten infusieren. 2 Tassen pro Tag trinken.
• Entzündungen: das Äquivalent von 200 bis 400 mg Curcuminoide dreimal täglich einnehmen, mit einem standardisierten Curcuminoidenextrakt (bei diesen Dosierungen, die weit über diejenigen, die ein normaler Verzehr von Kurkuma bieten kann bieten, werden grundsätzlich standardisierte Extrakte mit etwa 95% Curcuminoide verwendet).

Vorsichtsmaßnahmen

Kühl und trocken in gut geschlossener Verpackung behalten.