Was sind Spurenelemente?
Spurenelemente sind zusammen mit den Vitaminen die Katalysatoren für die biologischen Funktionen aller lebenden Organismen. Ein Katalysator ist eine chemische Spezies, die eine chemische Reaktion ermöglicht oder die Geschwindigkeit einer Reaktion erhöht. Katalysatoren erleichtern also biologische Funktionen, indem sie den Zeit- und Energieaufwand für ihre Ausführung verringern. Werden Katalysatoren am Ende der Reaktion intakt zurückgewonnen, können sie erneut verwendet werden.
Warum sollten Sie Spurenelemente zur Behandlung von Gesundheitsproblemen?
Krank sein bedeutet, dass etwas schlecht oder "weniger gut" funktioniert. Es ist daher biologisch, d. h. lebenslogisch, die Elemente, die normalerweise unsere Stoffwechselvorgänge in Gang halten, zu nutzen, um sie in einen Zustand zufriedenstellender Funktion zu versetzen. Mit anderen Worten bedeutet dies, ein neues Gleichgewicht herzustellen. Auf diese Weise kann der Körper die Situation wieder beherrschen und die Gesundheit wiederherstellen.
Warum ist die katalytische Therapie, die einzige integrierte biologische Therapie?
Wir führen u einn natürliches Medikament oder Synthese im Körper mit dem Ziel, dass es möglichst gut auf das Ziel wirkt, für das es vorgesehen ist. Es ersetzt vorübergehend und teilweise die natürliche, aber mangelhafte Funktion des Organismus. Über kurz oder lang wird es als fremder Bestandteil unseres Organismus erkannt und von unserem Immunsystem und unseren Ausscheidungsorganen ausgeschieden. Unter der Voraussetzung, dass sich das Medikament nur an das vorgesehene Ziel bindet und schnell biologisch abbaubar ist, also ausgeschieden werden kann, gibt es in der Regel keine Nebenwirkungen, andernfalls...
Ganz anders ist die Situation bei der Verwendung von Katalysatoren wie Spurenelemente und Vitamine (wenn sie natürlich sind). Diese werden, weil sie Teil des Organismus sind, nicht als Fremdkörper betrachtet, sondern integriert, um an dem von der Natur vorgesehenen organischen Ort zu wirken und zu bleiben. Aus diesem Grund ist die Oligotherapie eine integrierte biologische Therapie, während andere Therapien Substitutionstherapien sind. Beispiel: Eisen ist in das Hämoglobinmolekül integriert, für das es als natürlicher Katalysator dient.
Welche Spurenelemente sind Katalysatoren?
Les Spurenelemente die in der Biologie benötigt werden, sind: Kalzium, Chrom, Kobalt, Kupfer,Eisen, Fluor, Jod, Magnesium, Mangan, Molybdän, Nickel, Kalium, Selen, Silizium, Schwefel, Vanadium, Zink etc.
Welche Bedürfnisse haben wir und wo finden wir sie?
Der quantitative Bedarf an Spurenelemente sind von Element zu Element sehr unterschiedlich (vgl. die zahlreichen verfügbaren Bücher). Wir brauchen z. B. 300 mg Magnesium pro Tag, aber nur 0,14 mg Jod und 0,05 bis 0,1 mg Selen.
Diese Bedürfnisse werden, außer in Ausnahmefällen, durch die Nahrung gedeckt. Ernährungsmängel betreffen immer ein bestimmtes Element in einer bestimmten Region. Mangelerscheinungen haben unterschiedliche Ursachen:
- Verringerung der Zufuhr.
- Erhöhter Bedarf.
- Malabsorption.
- Erhöhte Verluste.
Was den qualitativen Bedarf betrifft, so kommt es hingegen zu induzierten Mängeln, die auf Probleme bei der Aufnahme von Spurenelementen durch den Körper und auf Blockaden (Chelatbildung) ihrer Wirkung durch äußere Elemente zurückzuführen sind.
Die katalytische Aktivität der Spurenelemente wird sehr oft durch die Unwägbarkeiten des modernen Lebens blockiert (absichtliche Vergiftungen - Medikamente - oder nicht, Lebensrhythmus, Stress usw.). In diesem Fall handelt es sich um ein qualitatives und nicht um ein quantitatives Problem, und in diesem Fall ist eine qualitative Zufuhr erforderlich.
Was ist ein qualitativer Input?
Die Spurenelemente und Mineralstoffe aus der Nahrung müssen zunächst den Verdauungstrakt passieren, um umgewandelt und assimiliert zu werden. Die in der Oligotherapie verwendeten sind IONISIERT, d. h. frei von jeglicher Bindung, gewissermaßen vorverdaut und daher direkt assimilierbar. Die ionisierte Form liegt zwingend in Lösung vor.
Was sind die Vorteile der ionisierten Form?
Der Vorteil besteht in einer stark erhöhten Bioverfügbarkeit, wodurch deutlich geringere Dosen mit einer höheren Wirksamkeit verwendet werden können. Die ionisierte Spurenelemente, ebenso wie Zucker (Glukose) schnell ins Blut übergehen, ohne dass sie durch die Verdauung umgewandelt werden müssen, um aufgenommen zu werden. Die in der Oligotherapie verwendeten Spurenelemente sind mit denen in der Nahrung vollkommen identisch; die ionisierte Form erhöht lediglich die Geschwindigkeit der Assimilation. Andererseits macht die Verwendung der für die Oligotherapie typischen geringen, aber dennoch wirksamen Dosen eine Vergiftung unmöglich, denn wie alles andere auch, könnten die Spurenelemente, obwohl sie für das Leben unerlässlich sind, auch giftig sein. Um dies zu erreichen, müsste man auf einmal 200 Dosen für die giftigsten oder bis zu 1200 Dosen für die weniger giftigen einnehmen.
Wie man die Spurenelemente ionisiert?
Weil sie ionisierte Atome sind, können sie die Zellmembranen direkt durchdringen; auch die Membranen der vielen Blutkapillaren, die sich unter der Zunge befinden. Deshalb ist es nicht nur empfehlenswert, sondern unerlässlich, die Dosis 30 Sekunden im Mund zu behalten, bevor man sie schluckt. Ein großer Teil davon wird sofort die durch Blockaden gestörten oder verlangsamten Funktionen wieder in Gang bringen können.