Hartriegel Glycerinmazerat - bio

Welche Vorteile bietet der Bio-Hartriegel in der Gemmotherapie?

Der Blutrote Hartriegel, mit lateinischem Namen Cornus sanguinea gemmae, ist ein Strauch auf kalkhaltigen, sonnigen Brachflächen. Obwohl er früher medizinisch kaum bekannt war (fiebersenkende Früchte, adstringierende Rinde), hat er dennoch eine bemerkenswerte Signatur: seine blutrote Rinde ist sehr charakteristisch und seine Blätter werden ab August rot.

Dank der Gemmotherapie werden seine durchblutungsfördernden Eigenschaften offenbart. Der Blutrote Hartriegel ist nämlich ein wichtiges Herzmittel, sowohl bei Koronarinsuffizienz und Koronaritis als auch bei Altersherz, aber vor allem als Vorbeugung gegen Herzinfarkt. Er neutralisiert die Entstehung eines Infarkts.

Im Bereich der Arterien wirkt der Blut-Hartriegel als Drainagemittel für die Arterien und als Entzündungshemmer. Er eignet sich bei verschiedenen Arteriitisformen, insbesondere bei Arteriitis der unteren Gliedmaßen und bei Raucherarteriitis (jeder Raucher sollte regelmäßig eine Hartriegelkur machen!) und Horton's Arteriitis (Entzündung der Schläfenarterie).

Seine tonische Wirkung auf die Arterien verbindet sich mit Anti-Atherosklerose-Eigenschaften. Sie ist ein wichtiges antithrombotisches Mittel. Seine gerinnungshemmende Wirkung, die zur Aufrechterhaltung der Blutfließfähigkeit beiträgt, ist paradoxerweise mit blutungshemmenden Eigenschaften verbunden, sowohl im Schädel-, Bauch- als auch im Brustbereich. Manche Pflanzen sind also je nach der auszuübenden Wirkung bipolar.

Durch ihre durchblutungsfördernde Wirkung wirkt die Kornelkirsche selbst in der akuten Phase als Antinekrosemittel auf das Gewebe, wenn diese Nekrose von einer Infarzierung der Kapillaren herrührt.

Ihre Wirkung auf Ödeme macht vielleicht verständlich, dass ihre Wirkung auch auf die Milz ausgeübt wird (siehe Erklärung im Text der Kastanie). Die Kornelkirsche wirkt nämlich seltsamerweise als Stimulans des Knochenmarks (Stimulierung der Mastzellen und Plasmazellen).

Im Bereich der Nierenwirkt die Kornelkirsche bei Nephrosen (schlechte Funktion der Nierenglomeruli, deren Blutkapillaren die Proteine des Blutes nicht mehr zurückhalten), deren Ursprung, der der Schulmedizin unbekannt ist, laut der traditionellen chinesischen Medizin in der Funktion der Milz liegen könnte.

Auf der Ebene der Drüsen ist der Blut-Hartriegel bei Hyperthyreose (Basedow-Krankheit), euthyreoter Struma und Dysendokrinie angezeigt. Erwähnenswert ist auch, dass die Kupffer-Zellen der Leber durch Hartriegel angeregt werden.

Warum sollte man den Hartriegel konsumieren und in der Gemmotherapie verwenden?

Traditionelle Anwendungsgebiete
- Arteriitis (5-15 Tropfen/Tag)
- Reinigung der Koronararterien (5-15 Tropfen/Tag)
- Kropf (5-15 Tropfen/Tag)
- Blutungen (5-15 Tropfen/Tag)
- Gewebsnekrose (5-15 Tropfen/Tag).

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Wie wird Hartriegel in der Gemmotherapie verzehrt und angewendet?

- Nehmen Sie die Tropfen auf nüchternen Magen, 1/2 Stunde vor den Mahlzeiten, 2 bis 3 Mal täglich, pur oder in Quellwasser oder Honig verdünnt, ein. Für ein optimales Ergebnis nehmen Sie die Tropfen direkt auf die Zunge und warten einige Sekunden, bevor Sie sie schlucken.
- Erhöhen Sie die Dosierung schrittweise (1 Tropfen pro Tag ab 5 Tropfen) bis zu 15 oder sogar 20 Tropfen. Wenn das gewünschte Ergebnis erreicht ist, die gleiche Anzahl an Tropfen bis zum Ende der Kur beibehalten.
- Im Allgemeinen wird eine Kur von mindestens 3 Wochen empfohlen, die 3 Mal wiederholt werden sollte, mit einer Woche Pause zwischen jeder Kur.
- Die genaue Dosierung muss von Ihrem Therapeuten bestätigt werden.

Inhaltsstoffe
Hartriegelknospen*, Alkohol* (35 %), Wasser, pflanzliches Glyzerin. * Zutaten aus biologischem Anbau

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- Keine bekannten Gegenanzeigen.
- Schwangere Frauen sollten jedoch darauf achten, keine Gemmotherapieprodukte mit hormoneller Wirkung wie Himbeere, Preiselbeere, Mammutbaum, Eiche einzunehmen.