Bachblüten, das Geheimnis der Emotionen

Dr. Bach, auf den die Entwicklung der Bachblütenreihe zurückgeht, war davon überzeugt, dass eine im Körper erstarrte Emotion zu gesundheitlichen Problemen bis hin zu schweren Krankheiten führen kann. Dazu muss man wissen, dass Dr. Bach im Jahr 1917 selbst an Krebs erkrankte. Zu diesem Zeitpunkt gaben ihm die Ärzte nur noch drei Monate zu leben. Er überlebte noch weitere 20 Jahre. Wahrscheinlich fand Dr. Bach unter anderem in seiner Krankheit eine der Motivationen für seine Forschungen über die Verbindung zwischen Emotionen und Blumen.

Seine Forschungen, die zu seinem wichtigsten Lebensinhalt wurden, begannen 1922 und wurden 1935 abgeschlossen. Einige Blüten, deren Eigenschaften er 1928 entdeckte, sind derzeit noch in der Palette der 38 Bachblüten enthalten.

Eine sanfte und effektive Methode

Dr. Bachs Ziel war es, einen Weg zu finden, die Ursache des Unwohlseins, d. h. die emotionale Seite, mit einer sanften, aber wirksamen Methode zu bekämpfen, und zwar sowohl als Vorreiter als auch im Sinne der alten Weisheit. Die chemische Medikation war seiner Meinung nach eine viel zu schwere Artillerie, um solche Probleme zu lösen. Emotionale Probleme gehören nicht zur physischen Ebene, sondern zu einer wesentlich subtileren Ebene (Energie- oder Schwingungsebene).

Die Bachblüten werden im reifen Zustand geerntet, ohne sie zu berühren. Sie werden dann den Sonnenstrahlen ausgesetzt (Solarisation) und über eine Schale mit Wasser gelegt. Das Wasser nimmt die Sonnenstrahlen und die von der Blüte abgegebenen Informationen auf. Anschließend wird es mit etwas Alkohol kombiniert, um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Bachblüten wirken ähnlich wie die Homöopathie, d. h. sie transportieren eine Schwingungsinformation. Es handelt sich also um eine energetische und subtile "Therapie". Die von den Heilmitteln übermittelten Botschaften wirken dank des Resonanzprinzips, indem sie die Zellschwingungen wieder in Einklang bringen. Es sei daran erinnert, dass unsere Zellen (insbesondere ihre im Zellkern enthaltene DNA) wie ein Kondensator (Antenne) funktionieren. Da diese Art von Heilmitteln weit entfernt von der aggressiven Wirkung chemischer Moleküle ist, gibt es keine Kontraindikationen. Sie können von jedermann, auch von Kindern, angewendet werden. Kinder sind in der Regel empfindlicher und reagieren oft sehr gut auf sie.

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Elixiere wirken auf die emotionale Ebene

Die Blütenessenzen von Dr. Bach wirken auf die emotionale Ebene und auf die Charakterzüge, die jedem Menschen eigen sind. Es geht keineswegs darum, die Charaktereigenschaften einer Person grundlegend zu ändern, sondern vielmehr darum, die "negativen" oder nachteiligen Eigenschaften einer Person zu mildern. Die Verwendung von Bachblüten ermöglicht es vielmehr, die positiven emotionalen Eigenschaften einer Person zugunsten der negativen emotionalen Tendenzen zu potenzieren.

Bachblüten werden auch verwendet, um einschränkende Emotionen oder Gefühle zu hemmen oder zu mildern. Wenn Sie beispielsweise Angst haben (vor Hunden, vor der Dunkelheit, Phobien), können Sie Mimulus (Muskatnuss) einnehmen. Dasselbe Mittel ist nützlich, um Schüchternheit zu überwinden (die oft mit der Angst verbunden ist, in der Öffentlichkeit zu sprechen). Mimulus verleiht also einen gewissen Mut, der bei der Überwindung dieser Angst hilfreich ist.

Wenn die Ursache der Angst nicht identifiziert werden kann, wenn es sich um eine vage, unbestimmte Angst handelt oder wenn die Person anfällig für allgemeine Angstzustände ist, wird die Wahl eher auf Aspen (Zitterpappel) fallen. Wenn Sie hingegen Angst vor Entscheidungen haben oder Schwierigkeiten haben, Entscheidungen zu treffen, sollten Sie sich eher für Scleranthus (Skleranthus) entscheiden, der Menschen mit unentschlossener Natur helfen kann.

Es ist klar, dass eine einzige Pflanze mehrere Gefühlszustände abdecken kann, einschließlich aller Nuancen, die sich aus diesen Zuständen ableiten. Dr. Bach hatte übrigens sieben Familien von Emotionen aufgestellt. Aber es können mehrere Bachblüten empfohlen werden, wenn man sich inmitten der verschiedenen Gefühlsfamilien befindet. Aus diesem Grund erfordert die Anwendung von Bachblüten ein Mindestmaß an Wissen, aber vor allem muss man auf andere hören, wenn man sie empfehlen möchte, und auf sich selbst, wenn man sie persönlich anwenden möchte.

HBE Diffusion, PANNE Carol 18 Dezember, 2017
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